Lkw rammt Brücke

von SPD-Ratherr Jürgen Edel (29.08.2008)

Wieder einmal ist ein LKW unter der Brücke des Bahnhofs Rheinhausen logport hängengeblieben. Was muss an dieser Brücke erst noch geschehen, damit hier Maßnahmen getroffen werden, die solche Unfälle ausschließen? Muss die Brücke erst zusammenstürzen und damit die Zugverbindung nach Krefeld oder Moers für lange Zeit blockiert werden? Oder müssen erst Menschen zu Schaden kommen?

Die Erfahrung hat doch gezeigt, dass die vorhandene Beschilderung einfach missachtet wird. Die Lkws fahren über die Friedrich-Alfred-Straße, um nach LOGPORT zu kommen, obwohl es nicht erlaubt ist.
Die Vorwarnung, dass die Durchfahrtshöhe auf 3,6 m beschränkt ist, wird von vielen ebenso übersehen.

Eine reine Beschilderung hilft anscheinend wenig. Hier müssten andere Maßnahmen getroffen werden.
Z.B. würde ein vor der Brücke in 3,6 m Höhe über der Straße montierter Querbalken zu hohe Lkws an der Weiterfahrt hindern. Etwas, was in anderen Städten zum Schutz solcher Brücken schon praktiziert wird.

Hierbei handelt es sich übrigens um einen Vorschlag, der von der SPD Bezirksfraktion schon in die Bezirksvertretung eingebracht, von der CDU geführten Mehrheit damals aber abgelehnt worden ist.

Vielleicht haben die neuerlichen Vorfälle und deren Berichterstattung doch zu der Einsicht geführt, dass es sich bei einer solchen Maßnahme nicht um eine überflüssige Vergrößerung des Schilderwaldes handelt, sondern um eine sinnvolle Ergänzung zur Verhinderung weiterer Unfälle mit noch größeren Folgen als „nur“ einem 2-stündigen Verkehrschaos. Denn schließlich geht es hier auch um die Sicherheit der Bürger.

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