Ansiedlung eines chinesischen Handelszentrums in Duisburg-Asterlagen

von SPD Ratsherr Reiner Friedrich, Vorsitzender des SPD-Bezirksverbandes Rheinhausen (08.06.2017)
Wie jetzt bekannt wurde, planen chinesische Investoren eine Ansiedlung im Businesspark Niederrhein. Der SPD Bezirksverband Rheinhausen begrüßt diese Planungen zur Errichtung eines chinesischen Handelszentrums im Businesspark Niederrhein in Asterlagen. Entstehen sollen hier Büros, ein Hotel, Veranstaltungs-, Kongress- und Ausstellungsräume. Es ist auch daran gedacht, ein B2B (business-to-business) E-Commerce Center einzubinden. Die hohen Ansprüche verlangen ein großes Platzangebot, die mit einer Fläche von ca. 60.000 m² im Businesspark Niederrhein erfüllt werden können. Der Investor (Firma Starhai) spricht von einem Investitionsvolumen von 260 Millionen Euro und geht davon aus, dass bis zu 2000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Der Verkauf des Grundstückes soll bereits in der nächsten Ratssitzung beschlossen werden. Mit dem Bau des Handelszentrums will die Firma Starhai schon im Jahr 2018 beginnen und das Gesamtprojekt soll 2020 fertig gestellt sein.
Durch dem geplanten Grundstückskauf wird damit das schon auf dem chinesischen Neujahrsfest in der Mercatorhalle öffentlich vorgestellte Projekt jetzt auch tatsächlich umgesetzt. Mit dem Verkauf dieser letzten großen Fläche würde die Jahrzehnte dauernde Belegung der Gewerbeflächen im Businesspark Niederrhein, weitestgehend abgeschlossen sein. Wir könnten uns vorstellen, so der Vorsitzende des SPD Bezirksverbands Ratsherr Reiner Friedrich, dass dieses chinesische Handelszentrum den Anstoß dafür geben könnte weitere chinesische Firmen den Weg nach Duisburg und ins nähere Umfeld zu erleichtern. Eine Zukunftsoption, die neben den geplanten Arbeitsplätzen innerhalb des Handelszentrums weitere neue zusätzliche in Duisburg und der Umgebung schaffen würde, die wir dringend benötigen.
Hiermit tragen dann die Bemühungen der Stadt Duisburgs und der Hafengesellschaft duisport auf der Suche nach neuen Investoren ihre Fürchte und die Erfolgsgeschichte von logport kann fortgeschrieben werden. Die Schwerpunktsetzung der Stadt und des Hafens auf verstärkte Chinakontakte waren der richtige Weg für Duisburg und sollte weiter gepflegt und ausgebaut werden.
Wir wünschen eine möglichst schnelle Umsetzung des Projektes und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze in unserem Bezirk Rheinhausen. Wir hoffen, dass sich durch diese beispielhafte Investition auch weitere positive Impulse für unseren Bezirk, z.B. im Bereich der Kultur, ergeben werden.
Der SPD Bezirksverband heißt die chinesischen Investoren herzlich willkommen und würde sich freuen mit Ihnen auch einmal das chinesische Neujahrsfest in den Räumen der Rheinhausenhalle feiern zu können.

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