Wann wird die Verkehrsbehinderung an der Remise Dorfstraße aufgehoben? 23.09.2014
Von den SPD Ratsherren Reiner Friedrich und Manfred Krossa
Seit Dezember 2013 wird die Verkehrsführung an der einsturzgefährdeten denkmalgeschützten Remise in Rumeln-Kaldenhausen einspurig durch eine Signalanlage geregelt. Zwar wurde ein Baugerüst montiert, aber Baumaßnahmen zum Erhalt des Denkmals werden nicht durchgeführt und sind zur Zeit auch nicht in Sicht, aus welchen Gründen auch immer.
Durch die Ampelanlage wird der Verkehr auf der Dorfstrasse nur behindert. Dies ist nicht länger hinnehmbar.
Die Sicherung der Remise vor Einsturz muss durch andere, wenn auch aufwendigere Maßnahmen erfolgen.
Öffentlicher Verkehrsraum kann nicht über so lange Zeit zur privaten Grundstückssicherung herangezogen werden.
Wir fordern daher unverzüglich andere Maßnahmen zur Einsturzsicherung zu ergreifen und den Verkehrraum für den Verkehr wieder zur Verfügung zu stellen.
Wie geht es weiter mit der Schrottimmobilie und der ehemaligen Friedrich-Fröbel-Schule in Kaldenhausen? 18.05.2014
von Manfred Krossa, SPD Fraktionsvorsitzender Rheinhausen
Bereits im Juni 2010 wurde auf Antrag der SPD in der Bezirksvertretung Rheinhausen die Aufstellung eines Bebauungsplans (1142) für den Bereich der Schrottimmobilie an der Ulmenstraße und der ehemaligen Friedrich-Fröbel-Förderschule beschlossen, so der SPD Fraktionsvorsitzende Manfred Krossa. Passiert ist bisher nichts!
Nachdem die Friedrich-Fröbel-Förderschule nach Bergheim verlegt wurde, steht das Gebäude leer. Die Bauwerke sind in einem nicht mehr akzeptablen Zustand und können nach Aussage der IMD nicht mehr saniert werden. Zusätzlich wird dieses Gebiet durch die seit Jahrzehnten leerstehende Schrottimmobilie negativ geprägt, die dortigen Hochbauten stellen eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar.
Mit einem Antrag zur Erweiterung des Gesetzes zum Wohnungsaufsichtsrecht und einer wohnraumrechtlichen Vorschrift könnte die Schrottimmobilie verschwinden, doch was ist mit den Gebäuden der ehemaligen Schule?
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Schrottimmobilien müssen per Gesetz saniert oder abgerissen werden können 15.04.2014
von Manfred Krossa, SPD Fraktionsvorsitzender Rheinhausen
Im Bezirk Rheinhausen befinden sich mehrere unbewohnte Immobilien, deren Zustand eine Gefährdung für die Bevölkerung darstellt. Genannt seien hier nur die besonders negativen Bauruinen, die Schrottimmobilien an der Ulmenstraße in Rumeln-Kaldenhausen, der ehemalige Bahnhof Trompet und das Verwaltungsgebäude der Krupp Industrie- und Fördertechnik, erläutert der SPD Fraktionsvorsitzende Manfred Krossa. Seit Jahren, bei einigen Objekten bereits seit Jahrzehnten, gammeln die Gebäude vor sich hin und werden durch Vandalismus und Brandstiftung weiter zerstört. Das Umfeld der Schrottimmobilien zieht Personen an, die dort nächtigen, auch Kinder finden diese Ruinen interessant und geraten dabei in große Gefahr. Vom baulichen Zustand der heruntergekommenen Gebäude geht eine allgemeine Gefahr aus. Häufig muss die Verwaltung durch Ersatzvornahmen das Schlimmste verhindern, aber Einfluss auf eine Sanierung oder einen Abriss hat die Kommune bisher nicht.
Das gehandelt werden muss, hat auch die Landesregierung NRW erkannt und ein Gesetz zur Neuregelung des Wohnungsaufsichtsrechts und einer wohnraumrechtlichen Vorschrift verabschiedet. Diese Gesetz kümmert sich auch um die Schrottimmobilien, aber nur um die bewohnten. Leerstehende Ruinen sind ausgenommen! Hier muss das Gesetz korrigiert werden, sagt Manfred Krossa. Daher hat der SPD Bezirksverband Rheinhausen einen Antrag für den nächsten Unterbezirksparteitag eingebracht, in dem die SPD Landtagsfraktion und der SPD Landesvorstand aufgefordert wird, dass Gesetz so zu ergänzen, dass auch bei leerstehenden Schrottimmobilien gehandelt werden kann. Mit dieser Änderung hätte die Kommune dann die Möglichkeit, Schrottimmobilien auch gegen den Widerstand der Besitzer zu sanieren, wo es noch möglich ist, bzw. abzureißen.
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Rettung der denkmalgeschützten Remise an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen 12.04.2014
von Manfred Krossa, SPD Fraktionsvorsitzender Rheinhausen
Was wäre unsere Bezirk ohne die historischen Gebäude, die unsere Kommune geprägt haben. Viele Perlen dieser Entwicklungen sind leider nahezu unbekannt oder kümmern vor sich hin. Sie stehen zwar in der Denkmalliste, aber erhalten und sinnvoll genutzt werden sie häufig nicht, so der SPD Fraktionsvorsitzende Manfred Krossa. Anders mit der vom Verfall bedrohten ehemaligen Remise des „Ten Needens Hofs” an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen. Die neuen Besitzer haben nun die Ärmel hochgekrempelt und mit der Sanierung begonnen. Die Baugerüste sind aufgestellt und die Erhaltungsmaßnahmen können beginnen.
Wie viel Gutes kann entstehen, wenn ein denkmalschützerisches Ensembles erhalten und neu genutzt wird! Wer heute ein Denkmal bewahrt, der benötigt einiges an Mut, denn es sind viele Vorschriften zu beachten und die Denkmalschützer achten darauf, dass die geforderten Richtlinien in die Planung einfließen, erklärt Manfred Krossa. Die SPD dankt den Investoren und der Eigentümergemeinschaft, dass sie den Schritt der Neunutzung gegangen sind.
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Was geschieht mit der denkmalgeschützten Remise an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen? 31.12.2013
von Manfred Krossa, SPD Fraktionsvorsitzender Rheinhausen
Bereits seit dem Jahr 2004 werden an der langsam verfallenden denkmalgeschützten Remise des „Ten Needens Hofs” an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen keine bauerhaltenden Maßnahmen mehr durchgeführt. Schon im Oktober 2004 wurde in der BV Rheinhausen gefordert, den Schutz der unter Denkmalschutz stehenden Hofanlage an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen zu gewährleisten. Dies galt vor allem für die direkt an der Dorfstraße liegenden Remise, bei der durch herabstürzende Dachziegel Menschen verletzt werden konnten.

Die seinerzeit geforderte Einhaltung der Verkehrssicherheitspflicht wurde durch Abdecken des Daches erledigt. Mit einer Plastikfolie als Dachersatz wurde der Schutz des Gebäudes notdürftig gesichert. Der drohende Einsturz konnte durch Holzstützpfeiler verhindert werden. Aber solche Maßnahmen schützen nicht ewig, so der SPD Fraktionsvorsitzende Manfred Krossa. Weil der direkte Umkreis der Denkmalruine nicht mehr sicher ist, wurde dieser auf der Dorfstraße abgesperrt. Die Verkehrsführung wurde auf eine Fahrspur beschränkt und durch eine Signalanlage geregelt, erläutert Manfred Krossa die Problemlage.
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Das ehemalige Tor1 des Kruppschen Hüttenwerks Rheinhausen in neuem Glanz 02.11.2013
von SPD Ratsherr Rainer Schütten, Ortsvereinsvorsitzender SPD Friemersheim
Nach rund zehn Jahren ist das ehemalige Krupp-Werkstor „Tor 1“ endlich umgebaut worden. Aus der Schmuddelecke wurde ein würdiges Entree zum Logistikbereich logport. Mit seiner Kohlenlore war das denkmalgeschützte Tor1 ein architektonisches Highlight. Dies änderte sich mit dem Diebstahl der Kohlenlore, es ging bergab. Die Pförtnerloge verfiel, alles, was den Namen Metall trug, wurde entwendet. Das Denkmal geriet in den Zerfall.
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Warum gibt es immer wieder unnötige Verzögerungen beim Verkauf der Bliersheimer Villen? (23.11.2012)
von SPD Ratsherr Reiner Friedrich, Vorsitzender des SPD-Bezirksverbandes Rheinhausen
Wenn man den frisch veröffentlichen Artikel zur Bliersheimer Villenkolonie liest und Erfahrung hat in der Zusammenarbeit mit der LEG und deren Nachfolgegesellschaft Urban, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Die LEG hat die gesamte Planung und Entwicklung der logport I Gesamtfläche begleitet und kennt somit auch zwangsläufig die planungsrechtlichen Voraussetzungen. Für das gesamte Gebiet des Logistikzentrums logport I gibt es keinen Bebauungsplan. Das Gebiet ist bewusst nach §34 des Bundesbaugesetzbuches eingestuft und muss als reines Industriegebiet beurteilt werden. Für die mitten in diesem Bereiches liegende Villenkolonie gelten diese Bestimmungen selbstverständlich auch. Eine andere Einstufung wäre auch aufgrund der umliegenden Betriebe nicht zulässig. Auch die häufigen Versuche, den Bereich der Villenkolonie als Gewerbe- und nicht als Industriegebiet zu betrachten, ist aus Gründen der Belastung durch die umliegenden Betriebe nicht zulässig und auch nicht vertretbar.
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Veräußerung der denkmalgeschützten Bliersheimer Villen und weitere Entwicklungen in diesem Bereich (17.06.2009)
Am 1.06.09 ist die Ausschreibungsfrist für die Veräußerung der drei denkmalgeschützten Krupp Villen, die inmitten des ehemaligen Hüttenwerks Rheinhausen am Gaterweg liegen, abgelaufen. Die nun im neuen Logistikbereich logport liegenden Villen werden schon seit Jahren nicht genutzt und sind dem Verfall preisgegeben. Trotzdem die örtliche Politik mehrfach den Anstoß gegeben hat, die Planungen zu beschleunigen, ist die weitere Entwicklung dieses historischen Bereichs unklar.
Die SPD Fraktion Duisburg Rheinhausen bittet daher um Information, wer den Zuschlag für diese Villen erhalten hat und welche Konsequenzen sich aus diesem Verkauf ergeben.
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Abbruch der Badeanstalt/Erweiterung der Außenflächen des Kindergartens Eisenstraße (10.06.2009)
Mit Freude hat die SPD-Fraktion zur Kenntnis genommen, dass das ehemalige Badehaus an der Erzstraße in Duisburg Rheinhausen nun endlich abgerissen werden soll. Dieser, bereits lange bekannte Konfliktbereich würde durch diese Maßnahme beseitigt und die gesamte Fläche, einschließlich der vorhandenen Grünfläche, kann neu geordnet werden. Hierzu hat die SPD für die nächste BV-Sitzung im Juni eine entsprechende Anfrage gestellt.
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Bebauung im Bereich Kaiserstraße und Geeststraße in Friemersheim (15.05.2009)
Die Frage der Bebauung des Grundstücke der ehemaligen Schule Geeststraße an der Kaiserstraße in Rheinhausen Friemersheim wird so, wie es in der Presse dargestellt wurde, von den Fraktionen in der Bezirksvertretung (BV)) nicht gewünscht.
Eine Straßenrandbebauung auf dieser, einem Platz ähnelnden Fläche und die dann auch noch dreigeschossig, wird von keiner Fraktion unterstützt und auch kein Parkplatz.
Für die SPD-Fraktion, in Abstimmung mit dem SPD Ortsverein Friemersheim, ist es wichtig, dass im Rahmen des barrierefreien Ausbaues des gesamten Nebenzentrums, einschließlich des Bahnhofbereiches, auch Aufenthaltsräume als Begegnungsfläche geschaffen werden. Dieser Ansatz kann in diesem Bereich hervorragend umgesetzt werden.
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Erneute Anfrage zum Erdwall im denkmalgeschützten Bereich des Friemersheimer Dorfes (12.05.2009)
Die SPD-Fraktion stellte bereits in der Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Rheinhausen am 6.3.2008 eine Anfrage (DS 08-0384) zu einer ungenehmigten Aufschüttung eines Erdwalls auf dem Grundstück Friemersheimer Str. 5. Im Bereich des hier ausgewiesenen Landschaftsschutzgebietes war ein teilweise über 3 Meter hoher und schätzungsweise 150 Meter langer Erdwall angeschüttet worden. In der Beantwortung der Anfrage hatte die Verwaltung seinerzeit erklärt, dass es sich bei der Erdaufschüttung um Mutterboden handelt, der beim Abschieben der Baufläche für eine landwirtschaftliche Gerätehalle entstanden sei. Mit dem Bau dieser Halle sollte noch in 2008 begonnen werden, so die Aussage der Verwaltung.
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Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9;
Errichtung eines Freibades an der Tegge (31.03.2009)
Der Bebauungsplan Nr. 9 der Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen weist für den Bereich der Grünanlagen im Umfeld des kleinen Toeppersees, auch Tegge genannt, keine Nutzung für ein Naturbad aus.
Zurzeit versucht der Eigenbetrieb DuisburgSport in diesem Bereich einen Investor zu finden, der ein Naturbad an der Tegge entwickelt.
Die SPD Fraktion Rheinhausen beantragt daher, den Bebauungsplan Nr. 9, der in seiner Festsetzung noch Gültigkeit hat, den derzeitigen Erfordernissen und Planungsüberlegungen anzupassen. Ohne diese Änderung wären die Planungen für das Naturbad Tegge nicht möglich.
Das entsprechende Verfahren sollte unverzüglich eingeleitet werden.
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Stellungnahme zum Presseartikel „Denkmalschutz der Kruppbögen“ vom 28.01.09 (29.01.2009)
Wie schön es doch immer ist, von der CDU zu hören, das es dauernd kollektives Versagen ist, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sich die CDU vorstellt. Welche großen Worte hat man doch von der CDU gehört als es um die denkmalgeschützte ehemalige Hauptwerkstatt des Kruppschen Hüttenwerkes Rheinhausen ging. Die gesamte Halle, mit den darin enthaltenen einzigartigen Stahlträgern, den Kruppbögen, wollten die CDU als „ganzes Denkmal“ erhalten und zwar auf keinen Fall am Standort Marktplatz Hochemmerich. Dieses historische Denkmal, im Jahr 1902 auf der Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf prämiert, muss in seiner Gänze erhalten bleiben, tönte es von der CDU mit dem Zusatz, dafür würde sie schon sorgen. Nun hat sich wieder herausgestellt, dass die Aussage „Partei der großen Worte“ stimmt, denn mit Worten allein kann man kein Denkmal retten, wie es aktuell die Mitteilungsvorlage der Verwaltung bestätigt.
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Verbesserung der Wohnqualität in Rumeln-Kaldenhausen (21.01.2009)
Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD Duisburg, Jürgen C. Brandt und der SPD Ratskandidat Manfred Krossa hatten zusammen zu einer Bürgerversammlung in die AWO Rumeln-Kaldenhausen geladen. Die zuvor angekündigten Themen haben genau die Interessen der Bürger getroffen, so war es nicht verwunderlich, dass die AWO mit über 50 Gästen gut gefüllt war. Im Einzelnen wurde über generationsübergreifendes Wohnen, Planungen für ein neues Einkaufszentrum und die Projektierung des neuen Marktplatzes gesprochen.
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Qualität des Wohnumfeldes Rumeln-Kaldenhausens (06.01.2009)
Am 20. Januar um 19 Uhr lädt die SPD Rumeln-Kaldenhausen zu einer Mitglieder- und Bürgerversammlung in die AWO Kapellener Straße 24a ein. Unter dem Motto Qualität des Wohnumfeldes Rumeln-Kaldenhausens stellen der SPD Oberbürgermeisterkandidat Jürgen C. Brandt und der SPD Ratskandidat Manfred Krossa ihr Programm zur Verbesserung der Struktur des Stadtteils vor. Die zukünftige Priorität liegt in den Stadtteilen, hier muss gefördert und verbessert werden; dies ist Ziel des SPD Oberbürgermeisterkandidaten Jürgen C. Brandt, denn bisher stand vor allem die Innenstadt im Fokus der Investitionen von CDU und Grünen.
Besonders behandelt werden die Themen: Verhinderung eines Einkaufszentrums auf der Fläche vor dem Schulzentrum, Projektierung des neuen Marktes auf der Rathausallee und generationsübergreifendes Wohnen.
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Kruppbögen- Stellungnahme zur Pressemitteilung vom 12.12.2008 (13.12.2008)
Wie in der nun veröffentlichen Ratsvorlage dargestellt, sind die Standorte Rockelsberghalde und Rheinvorland, die die Aussicht gehabt hätten, aus anderen Töpfen finanziert zu werden, aus baulichen Gründen nicht realisierbar.
Schon im Sommer hat die SPD dargelegt, dass die Halde „Rockelsberg“ oder das Rheinvorland für die Installation der Kruppbögen nicht nutzbar sind.
Die einzige Chance die Kruppbögen zu erhalten, war und ist aus Sicht der SPD, die Realisierung auf dem Marktplatz Hochemmerich. Diese Umsetzung setzt aber eine tragfähige politische Mehrheit voraus, die nicht gegeben ist. Eine Umsetzung der Planungen zur Rettung der Kruppbögen, die nur mit Mitteln des Denkmalschutzes finanziert wird, ist auszuschließen, vor allem bei der derzeitigen Lage der öffentlichen Haushalte.
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Standortuntersuchung für die Aufstellung der Bögen der Hauptreparaturwerkstatt des ehemaligen Krupp-Hütterwerks (20.10.2008)
Die Geschichte der Hauptreparaturwerkstatt von Krupp Rheinhausen beginnt um die Jahrhundertwende 1900. Auf dem Gelände des Kruppschen Hüttenwerks wurde eine außerordentliche Stahlkonstruktion errichtet, die im Jahr 1902 auf der Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf prämiert wurde.
Mit dem Tod des Hüttenwerks Rheinhausen geriet die denkmalgeschützte Hauptreparaturwerkstatt ins Abseits. Es gab einige Ansätze, die Hauptreparaturwerkstatt zu nutzen, leider haben diese nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Die Halle wurde abgerissen und teilweise eingemottet.
Um herauszufinden, an welchen Stellen von Rheinhausen das Industriedenkmal Hauptreparaturwerkstatt überhaupt wiederaufgebaut werden kann, hat der Bezirksverband Rheinhausen und der SPD Ortsverein Hochemmerich eine Standortuntersuchung durchgeführt.
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Stellungsnahme der SPD-Fraktion zur Anzeigenkampagne der Arbeitsgemeinschaft der Marktkaufleute (30.09.2008)
Wenn man die Anzeigenkampagne der Arbeitsgemeinschaft der Marktkaufleute liest, muss man sich fragen, wem gehört eigentlich der Marktplatz.
Unverschämt und in keiner Weise richtig ist die Behauptung, die Bezirksvertretung (BV) hätte am letzten Donnerstag einen Beschluss für die Gestaltung oder Nichtgestaltung des Marktplatzes gefasst.
Zum Thema Marktplatzgestaltung wurde in der letzten Sitzung überhaupt kein Beschluss gefasst.
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Sachstandsbericht zum ehemaligen „Tor1“ (05.08.2008)
Mit einer gemeinsamen Anfrage der Fraktionen BL und SPD soll der aktuelle Sachstand zu den Planungen am denkmalgeschützten ehemaligen „Tor1“ des Krupp?schen Hüttenwerks Rheinhausen geklärt werden.
In der Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen am 8. Mai d. J. erklärte der Vertreter der Verwaltung im Rahmen der Beratung der Drucksache 08-0709, dass die Landesentwicklungsgesellschaft dem derzeitigen Eigentümer des „Tor 1“ eine „letzte Frist“ bis Mitte Mai d. J. eingeräumt habe, um eine Finanzierungszusage zur Sanierung des „Tor 1“ vorzulegen.
Und weiter: Sofern aus Sicht der LEG kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden könne, werde die LEG von ihrem vertraglichen Recht auf Rückabwicklung Gebrauch machen und Gespräche über einen Erwerb mit Duisport/Logport einleiten…“.
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Eigentumsveränderung Tor 1; Höhen und Tiefen eines Denkmals (11.04.2008)
Seit der Ofen aus ist, geht es mit dem denkmalgeschützten ehemaligen Werkstor Tor1 des Krupp’schen Hüttenwerks Rheinhausen bergab.
Nachdem die SPD Fraktion diesen untragbaren Zustand angemahnt hatte, versprach im November 2007 die Verwaltung, zum 1. April 2008 die Frage der Eigentumsveränderung am Tor1 geregelt zu haben, wenn der Investor nicht in der Lage sein sollte, sein Projekt durchzuführen.
Dieser Termin ist nun verstrichen. Die Logistik Firma Duisport wäre bereit, dass Tor1 zu übernehmen und schon für die Feier zum 10-jährigen Bestehen von Logport herzurichten.
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Aufschüttung eines Erdwalls im denkmalgeschützten Bereich des Friemersheimer Dorfes (21.02.2008)
Auf dem Grundstück, das sich hinter dem landwirtschaftlichen Betrieb an der Friemersheimer Straße Nr. 5 befindet, wurde vor etwa einem Jahr ein Erdwall angeschüttet, der teilweise über 3 Meter hoch und schätzungsweise 150 Meter lang ist.
Das Gelände liegt nach Wissen der SPD Bezirksfraktion im Landschaftsschutzgebiet.
Für uns erbeben sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen:
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Finanzierung Eisenbahnunterquerung Friemersheim (31.01.2008)
Ende 2006 hat die SPD Bezirksfraktion Rheinhausen die SPD Bundestagsabgeordnete MdB Petra Weis gebeten, mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn Kontakt aufzunehmen, damit das größte Bauwerk innerhalb der Neuplanung der Landstraße L473n zügig fertig gestellt werden kann.
Nun sind mehr als 12 Monate vergangen, ohne dass es Baufortschritte gibt. Aus verschieden Quellen erfährt man, dass es ein Problem mit der Finanzierung geben soll.
In diesem Zusammenhang bittet die SPD Fraktion die Verwaltung mehrere Fragen zu beantworten.
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Reparaturrückstand an der Marienfeldschule und dem AEG (05.11.2007)
Bereits Anfang des Jahres wurde bekannt, dass es einen größeren Wasserschaden an der Marienfeldschule in Rumeln-Kaldenhausen gibt. Bisher hat es, trotz Einsatz des Schulleiters und Kritik Seitens der Elternschaft keinen Fortschritt gegeben. Als Grund für die Aussetzung der Reparatur wurde in den Medien die Geldknappheit beim Immobilien-Management Duisburg (IMD) angegeben.
Ähnliche Kritiken kommen aus der Elternschaft des Albert Einstein Gymnasiums (AEG). Um einen aktuellen Sachstand zu erfahren, hat die SPD Bezirksfraktion Rheinhausen eine Anfrage gestellt.
Es wird sich zeigen, ob die Antworten eines weiteren politischen Eingreifens bedürfen.
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Instandsetzung Tor1; Rückführung des Eigentums (10.10.2007)
Die Fraktionen der SPD, BL und Herr Achim Brendel (DIE LINKE.Offene Liste) fordern die Verwaltung auf, die vertragsgemäß mögliche Rückführung des Eigentums am Tor1 (ehemaliges Krupp Hüttenwerk Rheinhausen) in die Wege zu leiten, da der derzeitige Eigentümer diesbezüglich seinen Verpflichtungen zur denkmalwürdigen Erhaltung nicht nachkommt. Des Weiteren kann dann die Veräußerung des Tors1 an die Gesellschaft erfolgen, die dieses zur Verbesserung des Stadtbildes übernehmen würde.
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Tor1 – Verfall eines historischen Ortes (21.11.2006)
Wer erinnert sich nicht an die Schlagzeile, die 2005 in der örtlichen Presse veröffentlicht wurde:
„Am Tor1 gibt’s 2005 Paella. Vertrag über Gelände und Pförtnerhäuschen ist endlich in trocknen Tüchern. Investor will sofort loslegen.“
Nach langem Hin und Her schien die Lösung für das denkmalgeschützte Tor1 gefunden. Doch der Freude folgte die Ernüchterung. Leere Fensterrahmen, ein vergammeltes Pförtnergebäude, eine Dreckecke, die weit von den euphorischen Planungen entfernt ist.
Nun ist bereits wieder ein Jahr ins Land gegangen, es findet sich kein sichtbarer Beweis für den Erhalt des Denkmals. Wie geht es weiter?
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Die SPD-Fraktion sieht sich in ihrer Auffassung im Kampf um die Nutzung des Rheinhauser Rathauses bestätigt (01.09.2006)
In der letzten BV-Sitzung hatte die CDU einen Antrag eingebracht, in dem sie für jeden Bezirk einen Bezirksamtsleiter und einen Stellvertreter fordert. Dieser Antrag konnte von der SPD nur gestützt werden, aber er ging der SPD Fraktion nicht weit genug, denn was nutzt ein Amtsleiter und ein Stellvertreter, ohne entsprechende Kompetenz, d.h. Zuständigkeit und Fach- und Dienstaufsicht.
Diese wurde in den letzten Jahren immer mehr gegen den Willen der Parteien in der Bezirksvertretung abgebaut.
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Ja mir san mit´m Radl da (08.08.2006)
Die diesjährige Sommerradtour der SPD Bezirksfraktion Rheinhausen führte Richtung Rhein. Hier wurde die denkmalgeschützte Bliersheimer Siedlung besichtigt, anschließend ging es zur Renaturierung Kuppengraben.
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Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Bliersheimer Villen und der umliegenden Flächen (02.08.2006)
Die Bliersheimer Villen befinden sich im Dornröschenschlaf. Seit Jahren bewegt sich nichts, Nutzungskonzepte bestehen, aber diese sind am Markt nicht zu platzieren.
Anfragen, Informationsveranstaltungen, Makleraktivitäten und die nur sehr kurze Vermietung einer Villa haben gezeigt, dass hier endlich was geschehen muss.
Die SPD-Fraktion bittet daher die Verwaltung auf die LEG und das MSKS (Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport) einzuwirken, mit Hilfe eines Gutachtens eine Machbarkeitsstudie für die Nutzung der unter Denkmalschutz stehenden Bliersheimer Villen und der umliegenden Flächen zu erstellen.
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Nachverdichtung vorhandener Siedlungsstrukturen (01.08.2006)
Arbeitersiedlungen, die um 1950 bis Ende 1960 gebaut wurden, entstanden hauptsächlich durch die Initiative gemeinnütziger Gesellschaften, oder der Industrie, bei der die Arbeiter beschäftigt waren. Hiermit sollte preiswerter Wohnraum für die unteren Schichten der Bevölkerung geschaffen werden. Durch den Verkauf ganzer Siedlungsgebiete besteht heute die Gefahr, dass durch neue Bebauung der Siedlungscharakter zerstört wird.
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Schutz des Denkmals Bergheimer Mühle (26.07.2006)
Freiflächen wecken Begehrlichkeiten! So auch bei dem Areal der Bergheimer Mühle . In den letzten Jahren gab es gelegentlich Anträge durch den jeweiligen Betreiber des gastronomischen Betriebs in der Bergheimer Mühle, die Freifläche an der Mühle zu bebauen . Diesen Erweiterungen, denen die Bezirkspolitik stets geschlossen ablehnend gegenüber stand, muss ein für alle Mal mit einem Bebauungsplan Einhalt geboten werden, denn nur so kann das Denkmal unverändert erhalten werden.
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Das alte Naturschutzrecht muss erhalten bleiben! (11.07.2006)
Mit dem Entwurf der CDU geführten Landesregierung für ein neues Landschaftsgesetz würde, wenn es umgesetzt wird, der Naturschutz mit Füßen getreten. So würde das Klagerecht von Naturschutzverbänden eingeschränkt und die jetzige Form der Kompensation bei Bebauungen zu ungunsten der Natur verändert.
Der Arbeitskreis Umwelt des SPD Bezirksverband Rheinhausen reagiert mit großer Sorge auf die Planungen der CDU Landesregierung, das Naturschutzrecht zu verändern.
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Zustand der Hauptreparaturwerkstatt (29.05.2006)
Rückbau ist ein Markt für die Zukunft und ein Thema der Architektur und Stadtplanung, denn ein vernünftiger Umgang mit Denkmälern bewahrt die Geschichte und die Gebäude.
Die ehemalige Hauptreparaturwerkstatt des Rheinhauser Krupp Werkes auf dem heutigen Logportgelände befindet sich weder in einem denkmalwürdigen Zustand noch konnte sie bis heute einer adäquaten Nutzung zugeführt werden.
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Sachstand zur Veräußerung der Bliersheimer Villenkolonie (06.04.2006)
Was wird aus der so genannten Beamtenkolonie im ehemaligen Stadtteil Bliersheim ? Vom Essener Architekt Robert Schmohl geplant wurden sie 1903 inmitten einer parkähnlichen Anlage errichtet.
Ursprünglich für Betriebsleiter und deren höhere Angestellten errichtet, stehen die Häuser seit langem ungenutzt im logport Gelände. Bis auf ein renoviertes Gebäude nagt der Zahn der Zeit an dem denkmalgeschützten Ensemble.
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Abriss der Hauptwerkstatt auf dem Logportgelände und Sicherung der denkmalwürdigen Komponenten(30.03.2006)
Wo einst das Rheinhauser Krupp Hüttenwerk das Bild der Landschaft bestimmte, wird heute hochmodern Logistik betrieben. Was ist von Krupp übrig geblieben? Nichts?
Doch, die alte Hauptwerkstatt steht noch und zwar unter Denkmalschutz.
Wie lange noch ist aber die Frage, denn die Substanz ist marode und der Standort ist denkbar ungünstig für ein aus historischer Sicht erhaltenswertes Gebäude.
Was ist zu tun?
Die Fraktionen der SPD und der FDP / Bürgerlich Liberale beschäftigen sich in einem Antrag intensiv mit der Lösung des Problems Erhalt des Gebäudes und Sicherung des Denkmalschutzes.
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Denkmalschutz – Warten bis zum Zerfall? (02.03.2006)
Im Oktober 2004 hat die SPD Fraktion Reinhausen den Schutz der unter Denkmalschutz stehenden Hofanlage an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen gefordert. Vor allem bei der direkt an der Dorfstraße liegenden Remise konnten durch herabstürzende Dachziegel Menschen verletzt werden.
Die seinerzeit von der SPD geforderte Einhaltung der Verkehrssicherheitspflicht wurde durch Abdecken des Daches erledigt.
Mit welchen Folgen? Dieses Wochenende musste die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen ausrücken, denn ein Nebentrakt der Remise drohte einzustürzen.
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Baustopp im Rathaus Rheinhausen (06.02.2006)
Planung ist die systematische Vorbereitung eines vernunftmäßigen Handelns von einzelnen oder Gemeinschaften, um ein Ziel unter den gegebenen Verhältnissen auf die beste Art zu erreichen. Dies sollte auch Grundlage für die Planungen der ARGE Duisburg-West sein.
Dieses Ziel umzusetzen ist das Bestreben der SPD Fraktion Rheinhausen, daher fordert die SPD Fraktion einen Baustopp im Rathaus Rheinhausen, bis alle Planungsdaten zum Denkmalschutz ermittelt sind. Denkmalschutz ist ein Recht der Gemeinschaft. Wer Bauten, denkmalgeschützte Innenbereiche versaut, beschädigt den Standort.
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Hallenbad für den Bezirk Rheinhausen (28.10.2005)
Stellungsnahme zu den Äußerungen von Herrn Mönincks (CDU)
So einfach, wie es sich Herr Mönincks in seiner Darstellung zur Situation des Rheinhauser Hallenbades macht, ist es leider nicht. Wenn man die Regierungsverantwortung übernimmt, sich aber um die wesentlichen Dinge nicht kümmert, dann kommt man als Nichthandelnder in eine solche Situation. Wie einfach ist es dann, jemand anderem die Schuld zuzuweisen.
Fakt ist, das die CDU mit Partnern das alte Bäderkonzept außer Kraft gesetzt und eine Neuauflage in Auftrag gegeben hat, obwohl ihr die Situation in Rheinhausen aufgrund der geführten Gespräche, an denen sie auch maßgeblich beteiligt waren, kannte. Denn im Jahre 2003 war schon klar, dass auf das Hallenbad erhebliche Reparaturen zukommen, der Stau aufgelaufener Servicearbeiten.
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Planung für ein neues Hallenbad (26.10.2005)
Hallenbäder gehören zur Infrastruktur einer Kommune. Hier werden der Schulsport, Vereinsarbeit und Breitensport gepflegt, wobei der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt.
Im Zuge knapper Haushalte, sind die Instandhaltungsarbeiten der örtlichen Hallenbäder sträflich vernachlässigt worden.
So steht nun die Schließung des Rheinhauser Hallenbades an der Schwarzenberger Straße an.
Damit dieser Zustand nicht zum Missstand wird, stellt die SPD Fraktion den Antrag, ein neues Hallenbad zu planen.
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Planungsstand für den Hallenbadneubau gemäß dem vorliegenden Bäderkonzept (25.10.2005)
Durch Alter, zu wenig Servicaufwand und mittlerweile überholter Technik sind die Hallenbäder in Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen teuere Einrichtungen. Jetzt wird bekannt, dass das Rheinhauser Hallenbad so große Investitionskosten verursacht, dass an eine Schließung gedacht wird.
Nach den bereits Ende 2003 geführten Gesprächen mit den Wirtschaftsbetrieben, dem Planungsamt, der Wirtschaftsförderung und den in der Bezirksvertretung gestellten Anträgen ergeben sich für die SPD-Fraktion Fragen an die Verwaltung.
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Stand der Baumaßnahmen am ehemaligen Rathaus Rumeln (22.06.2005)
Was passiert mit dem Pflegeheim im ehemaligem Rathaus Rumeln? Seit längerer Zeit sieht man keinen Fortschritt auf der Baustelle.
Seit nun mehreren Jahren dümpelt das Bauvorhaben vor sich hin.
Die von der zukünftigen Betreibergesellschaft vorgestellten Termine sind schon seit langem nicht mehr zu halten.
Die SPD-Fraktion bittet daher die Verwaltung, Auskunft über den aktuellen Sachstand zum Baufortschritt und zur Nutzung des ehemaligen Rathauses Rumeln zu geben.
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Bürgerversammlung Bergheim am 13.01.2005 (12.01.2005)
Am 13.01.2005 findet um 18.30 Uhr eine Bürgerversammlung im Vereinsheim des VFL, In den Peschen statt. Das Thema lautet:
Nahversorgung in Bergheim (einschließlich Trompet, Oestrum und Asberg).
In dieser Bürgerversammlung soll nach den Aussagen von CDU; FDP und Grüne die Ansiedlung von Nahversorgern ergebnisoffen diskutiert und der mehrheitliche Wunsch der Bürger umgesetzt werden. Wir stellen uns ebenfalls dieser Diskussion, obgleich wir der Auffassung sind, dass diese angekündigte Ergebnisoffenheit nicht existiert.
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Geregelte städtebauliche Planung für die Altsiedlung-Friemersheim (26.11.2004)
Der Bauverein Friemersheim beabsichtigt die Altsiedlung Duisburg-Friemersheim zu veräußern. Es handelt sich um ein Quartier, welches um 1920 entstanden ist und seinen Charakter im Wesentlichen bewahrt hat. Prägend für das Ortsbild ist auch die Bauweise, die nach dem Willen der dort wohnenden Bürger auch so erhalten bleiben soll.
Die SPD-Fraktion ist gegen ein Zersiedeln der Stadt, denn die bedeutet in der Regel den Verlust von Heimat und Identität. Nach dem Motto:
Raumordnung ist Handeln mit dem Ziel städtebaulich zu gestalten, hat die SPD-Fraktion Rheinhausen einen Antrag eingebracht, in dem über einen Aufstellungsbeschluss und der Erstellung einer Gestaltungssatzung die Altsiedlung Friemersheim in ihrer Form zu erhalten werden soll.
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Denkmalschutz – Freigabe zum Verfall? (29.10.2004)
In der Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen vom 28. Oktober wurde als Tischvorlage ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen der CDU, der GRÜNEN und der SPD zum Erhalt denkmalgeschützter Gebäude und Erfüllung der Verkehrssicherheitspflicht gestellt.
Nachdem in Rumeln-Kaldenhausen vor Jahren die Nutzung eines Bauerhofes eingestellt wurde, stellte sich die Frage, wie die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude Herrenhaus, Scheune und Remise weiter genutzt werden.
Der Besitzer stellte einen Bauantrag, der vorsah die denkmalgeschützten Gebäude in das Ensemble zu integrieren und damit eine harmonische Gesamtheit zu bilden.
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Kirchfeldschule wird abgerissen! (28.08.2004)
Nun ist es endlich so weit, der nicht genutzte Teil der Kirchfeldschule ist zum Abriss freigegeben. Damit ist ein alter Antrag, den der Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen initiiert hat, von der SPD-Fraktion umgesetzt worden.
Ziel war es, durch den Abriss diesen Bereich zu sichern und die Anwohner zu schützen. Die jahrelangen Bemühungen, den Vandalismus einzudämmen haben nicht funktioniert, ein Abriss war unumgänglich.
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Bebauungsplan für Haus Kaldenhausen (Mai 2004)
Bereits 1290 wurde das heutige Haus Kaldenhausen geschichtlich bekannt. In einem Schreiben des Grafen Theodor von Kleve an die Stadt Duisburg wurde das ehemalige Rittergut Proth erstmalig erwähnt. Anschließend änderte sich der Name in Proyt oder Prouth, um schließlich als Rittergut Preut in die Geschichte einzugehen. Kein Wunder, dass dieses ehrwürdige Gemäuer denkmalgeschützt ist. Nach dem Verkauf des Herrenhauses, der Scheune und der Remise an einen Bauträger sollte der Bereich in altem Glanz erstrahlen. Doch die Versprechungen mit den wunderschönen architektonischen Planungen wurden nicht eingehalten.
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Bauvorhaben Rathausallee Rumeln (März 2004)
Vororte im Grünen bergen die Gefahr, zum Wohn- und Schlafplatz von Pendlern zu werden. Der Neubürger, oft Großstädter, versucht der Hektik seiner Umwelt zu entfliehen und sucht Stadtteile wie Rumeln als neue Wohnbasis. Aktuelle Bebauungspläne müssen daher so geschnitten sein, dass preisgünstiges Wohnen für Familien gewährleistet ist.
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