Die SPD Rumeln-Kaldenhausen gedenkt der Toten, Verfolgten und Gefolterten am Volkstrauertag

Von SPD Ratsherr Manfred Krossa (13.11.2016)
Trotz der vielen Kriege, Unruhen und Menschenrechtsverletzungen, die zurzeit die Welt belasten, gerät der Volkstrauertag in Deutschland in Vergessenheit. Nur noch wenige Veranstaltungen gedenken der Toten aus den beiden Weltkriegen und der vielen an Leib und Seele verletzten Menschen.
Vorstandsmitglieder der SPD Rumeln-Kaldenhausen trafen sich am Morgen des Volkstrauertags auf dem Rumelner Friedhof und ehrten die Kriegstoten am Denkmal der Gefallenen. Anschließend wurde das Mahnmal der Zwangsarbeiter besucht und ein Gebinde niedergelegt. Mahnende Worte wurden zum Gedenken gesprochen mit der Hoffnung, dass die aktuellen Krisen beendet werden und die Menschen in Freiheit und Wahrung ihrer Menschenrechte leben können.
Anschließend wurde der Gottesdienst in der evangelischen Kirche besucht, welcher vom Pfarrer Prof. Okko Herlyn unter Mitwirkung des Männerkreises gehalten wurde. Zentrales Thema war der Volkstrauertag, der zwar kein christlicher Feiertag ist, aber aller Gebete bedarf, damit die Menschen begreifen, dass Gewalt, Verfolgung Krieg und Folter endlich verschwinden muss. Nicht umsonst sprechen sich alle Weltreligionen für Friedfertigkeit aus, diese zu erreichen muss das Ziel dieser und folgender Generationen sein.

Gedenken an die verstorbenen Zwangsarbeiter Rumeln-Kaldenhausens

Volkstrauertag
Von links: Marcus Mellenthin, Hannelore Richter und Manfred Krossa
Volkstrauertag
Das Mahnmal der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen

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