von Reiner Friedrich, Fraktionsvorsitzender Bezirksvertretung Rheinhausen (30.08.2005)
Nach einem klärenden Gespräch mit Vertretern des Duisburger Arbeitsamtes wurden den Vertretern der Politik die abgelaufenen Modalitäten erläutert und klargestellt, dass für die neue Standortsuche aufgrund der gestiegenen Bedarfszahlen und des sich somit ergebenden vergrößerten Fächenbedarfs (über 2.000 qm) eine neue öffentliche Ausschreibung durchgeführt werden muss.
Aus Sicht der Bezirkspolitik (SPD, CDU, Grüne, FDP) kommen hierfür drei Standorte in Frage:
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Logportgelände und Umfeld
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Rathaus Rheinhausen und Umfeld
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Businesspark Asterlagen
Zum Logportgelände ist festzuhalten, dass die Erreichbarkeit für die Homberger Bürger schwierig ist. Ebenfalls muss das Gelände durch eine Busverbindung erschlossenen werden, was zeitgleich durchgeführt werden muss. Durch die Errichtung eines Bürogebäudes im Bereich der Villenkolonie könnte ein Kern für einen neuen Bürostandort entstehen. Bezogen auf das Logportgelände sollte man das neue Gewerbegebiet am Tor 1 in die Betrachtung mit einbeziehen.
Die zurzeit im Rathaus Rheinhausen freien Raumkapazitäten könnten genutzt werden. Hier sind derzeit schon etwa 1/3 des erforderlichen Personales für die ARGE untergebracht. Durch einen Zweckbau im Umfeld könnten hier die weiteren zusätzlichen Räumlichkeiten geschaffen werden. Die Erreichbarkeit des Standortes ist gegeben.
Aus dem Rathaus selbst dürfen keine Leistungen abgezogen werden, so dass keine Bürgernähe verloren geht. Dies hat die Bezirksvertretung mehrfach durch Beschlüsse in den letzten Sitzungen bekräftigt.
Der Standort Businesspark hat den Vorteil, dass er näher an Homberg angebunden ist, obwohl auch hier die Busanbindung überdacht werden müsste.