Zeitplan zur Sanierung des Rumelner Bahnhofs

von Manfred Krossa, SPD Fraktionsvorsitzender Rheinhausen (13.05.2013)

Mit dem BahnAG Programm „Sanierung von Bahnhöfen“ sollte auch der DB Haltepunkt Rumeln Anfang 2011 renoviert werden. Nach Ausschreibungsvergabe wurde mit den Bauarbeiten zügig begonnen. Doch zum Leidwesen der Fahrgäste und Pendler wurden die Bauarbeiten im November 2011 eingestellt. Die ausführende Firma hatte die eisenbahnrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten und trotz Neuausschreibung ist der Bahnhof eine Baustelle, mit allen Nachteilen, die damit einhergehen, so der SPD Fraktionsvorsitzende Manfred Krossa.
Um die unbefriedigende Situation des Rumelner Bahnhofs zu beenden, hat die SPD Fraktion Rheinhausen bei der Verwaltung nachgefragt, wie es weitergeht. Diese teilte mit, dass es nach einigen Unstimmigkeiten zwischen der Stadt und der BahnAG nun einen neuen Antrag der DB AG gegeben hat, wonach die Arbeiten am Rumelner Bahnhof nun mit einer nächtlichen Vollsperrung zwischen 22:00 und 06:00 Uhr durchgeführt werden sollen. Die erste Sperrung ist für den 16. Juni geplant.

Eine zweite Option wurde ebenfalls geprüft. Diese sah vor, dass für die Bauarbeiten tagsüber jeweils ein Gleis komplett gesperrt würde. Da hierdurch erhebliche Verzögerungen im Bahnablauf eintreten würden, wurde die für die Fahrgäste und Pendler günstigere Nachtarbeit gewählt. Zusätzlich hätten die Bauarbeiten erst im Oktober 2013 starten können und wären sicherlich durch den Winter verzögert worden.
Für diese Variante hätte zusätzlich ein Schienenersatzverkehr eingeplant werden müssen.
Um die anliegenden Nachbarn vor zu großen nächtlichen Lärm zu schützen, wurde der Bauablauf soweit optimiert, dass die nächtlichen Sperrpausen auf ein Minimum reduziert werden. Hierzu sind von der Deutschen Bahn Auflagen zur Lärmminderung an die bauausführende Firma aufgestellt worden. Eingesetzt werden nur schallgeschützte Geräte und Maschinen, die den technisch aktuellen Stand besitzen. Es wurde diesmal eine bauausführende Firma beauftragt, die international tätig ist und Erfahrung mit nächtlichen Bahnsteigarbeiten in Wohngebieten hat.
Nach Erteilung der Genehmigung zur Nachtarbeit wird die Nachbarschaft über den Zeitraum und den Umfang der Maßnahme zeitnah informiert.

Die BahnAG geht vorbehaltlich der Genehmigung von einer Ausführungszeit von etwa 5 Monate aus.

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